Zahlen und Fakten zur Storchensaison 2017 im nördlichen Dithmarschen
Nachdem nun auch die Altstörche ca. 14 Tage nach den Jungstörchen bis Ende August
ihre Bruthorste verlassen haben, um sich auf den Zug in die Winterquartiere zu begeben, ist es Zeit für die ehrenamtlichen Storchenbetreuer eine Bilanz der Brutsaison 2017 zu ziehen.
Für das Gebiet im nördlichen Dithmarschen—nördlich der B 203—kann Rolf Zietz
aus Linden-Pahlkrug einige Zahlen und Fakten mitteilen.
Die Storchensaison begann auch 2017 wiederum sehr früh. So erschien schon am
04. Februar das 17-jährige holländische Männchen an seinem Horst in Linden-Pahlkrug.
Und auch das Männchen in Hennstedt-Horst war schon am 11.02.17 eingetroffen.
Bei diesen so früh im Brutgebiet erscheinenden Störchen handelt es sich um sogenannte
Weststörche, das sind Tiere die einen südwestlichen Zug in das Winterquartier wählen.
Sie überwintern häufig schon in Südfrankreich oder Spanien- - hier hauptsächlich auf Hausmülldeponien oder auf Reisfeldern.
Ganz anders verläuft der Wegzug der sogenannten Oststörche, die einen südöstlichen
Zugweg einschlagen. Die Oststörche gelangen über die Balkanländer, die Türkei,
und den Nahen Osten schließlich auf die Sinai-Halbinsel, und von dort folgen sie dem Nil in Ägypten. Ihr Zug kann durchaus bis nach Südafrika gehen. Die Zugstrecke kann
bis zu 10.000 km betragen, während die Zugstrecke der Weststörche mit ca. 1800 bis
2500 km wesentlich kürzer ist.
Da einige Störche einen Sender auf dem Rücken tragen, kann in einem vom NABU
eingerichteten Blog das interessante Zuggeschehen in einem Tagebuch verfolgt werden.
Der Senderstorch „Michael“ aus Bargen/Erfde trägt seit 7 Jahren bereits einen Sender.
Er ist ein klassischer Ostzieher, der am Tschadsee im Herzen Afrikas sein Winterquartier hat.
Hier einige Zugdaten ausgewählter Senderstörche:
Michael: Start am 13.08.17 in Bargen/Erfde, am 24.08.17 am Bosporus/Türkei,am 27.08.17 in Syrien, am 28.08.17 in Israel, am 05.09.17 im Tschad/Tschadsee
Gustav: Start am 27.08.17 in Pahlen,am 30.08.17 in der Slowakai, am 31.08.17 in Ungarn, am 01.09.17 in Bulgarien, am 04.09.17 in der Türkei
Ronja: Start am 10.08.17 in Bargen/Erfde, am 14.08.17 in Belgien,
am 21.08.17 in Frankreich/Bordeux, am 30.08.17 in Spanien/Madrid
Michael erreichte als Ostzieher in nur 24 Tagen sein weit entfernt liegendes Überwinterungsgebiet. Und auch sein Weibchen, die Westzieherin Ronja benötigte
nur 21 Tage um ihr spanisches Winterquartier zu erreichen.
Das Zuggeschehen weiterer Senderstörche kann auf dem NABU Blog unter:
https://blogs-nabu-de/stoerche-auf-reisen/
eingesehen und weiter verfolgt werden.
In diesem Frühjahr mussten die ungewöhnlich früh eingetroffenen Männchen zum Teil
mehr als 50 Tage auf ein Weibchen warten.
Das führte in Fedderingen leider dazu, das das dortige Männchen nach langer Zeit vergeblichen Wartens Fedderingen als Brutort verließ und nach Kleve zu dem dortigen
Weibchen umsiedelte.
Nach vielen Jahren in dem der Horst in St.Annen-Österfeld/Heim verwaist war, siedelte
sich dort nachdem der Horst wieder hergerichtet war, ein Männchen an. Auch er fand erst Anfang Juli schließlich noch ein Weibchen. Für eine erfolgreiche Brut war es allerdings jahreszeitlich schon viel zu spät. Es gibt aber nun die berechtigte große Hoffnung auf eine Rückkehr der Störche an diesem traditionellen Brutplatz, der in der
Vergangenheit schon viele Jahrzehnte lang immer besetzt war.
Das oft kühle, nasse Wetter mit zwei Starkregen Ereignissen machte den Störchen
auch im nördlichen Dithmarschen sehr zu schaffen, allerdings nicht so gravierend wie in anderen Landesteilen Schleswig-Holsteins.
So wurden auf der ersten Sammelberingungstour auch in Hennstedt-Apeldör, Hollingstedt, Tellingstedt und Wrohm-Neuenfähre je ein toter Jungstorch im Horst vorgefunden. Die durch die Starkregenfälle verendeten Jungtiere mussten natürlich aus
den Horsten entfernt werden. Zusätzlich als reine Vorbeugungsmaßnahme wurden die
überlebenden Jungstörche auf eine Lage trockenen Strohs gelegt. Erfolg dadurch:
bis auf zwei Jungstörche (Dellstedt und Wrohm-Neunfähre) überlebten alle weiteren
Nestlinge.
In anderen Landesteilen waren die Regenmengen am 07.06.17 und am 30.06.17 noch größer. Nachweislich starben in den Kreisen Nordfriesland und Schleswig-Flensburg
über 65 !!! Jungstörche den Regentod. Im bekannten Storchendorf Bergenhusen überlebten von 42 Nestlingen gar nur 14 Jungstörche, die flügge wurden.
Treffen zwei Faktoren zeitgleich so unglücklich zusammen bedeutet dies häufig den Verlust der gesamten Brut. Zu nennen ist da zum einen der Starkregen mit Wassermengen zwischen 30 – 80 Litern auf den Quadratmeter in ein oder zwei Tagen, oft auch in Verbindung mit starkem , kaltem Wind. Zum anderen ein Alter von 4-5 Wochen der nesthockenden Jungstörche. Sie sind am Unterbauch zu dieser Zeit noch
nicht ausreichend befiedert, das Gefieder ist noch nicht voll ausgebildet und auch noch nicht wasserabweisend. In der Folge unterkühlen die Jungstörche, sie verklammen, stellen die Nahrungsaufnahme ein und verenden schließlich.
Die Jungstorchverluste in Dithmarschen waren im Vergleich zu anderen Landesteilen, in denen ca.40% der Küken nicht überlebten, nicht so hoch.
Deshalb ist es eine wichtige Arbeit der Storchenbetreuer, dafür zu sorgen, das die Horste
gut wasserdurchlässig sind. Eine oftmals zeitaufwendige und arbeitsintensive Maßnahme im zeitigen Frühjahr vor der Ankunft der ersten Brutstörche.
Obwohl in der Saison 2017 ein Rückgang der Horstpaare von 20 (in 2016) auf 17 (in 2017) zu verzeichnen war, wurden immerhin noch 25 Jungstörche flügge. Ein gut
durchschnittliches Brutergebnis. Alle Jungstörche erhielten auch in diesem Jahr wieder einen Kennring der Vogelwarte Helgoland.
Bei den Beringungs und Nestrenovierungsarbeit half in vorbildlicher und verlässlicher Weise – wie in vielen Vorjahren auch—erneut die Schleswig-Holstein Netz AG, die mit
Personal und einem Hubsteigerfahrzeug zur Stelle war, damit ein sicheres und gefahrloses Arbeiten an den Horsten möglich war.
Große Freude bei der Familie Hansen in Dellstedt/Rethbucht. Nach vielen Jahren vergeblichen Wartens wurde nun der angebotene Horst von einem Paar angenommen.
Dieses Paar war von Dellstedt/Torfwerk nach Rethbucht umgesiedelt. Obwohl recht spät
eingetroffen, erbrütete das Paar noch Junge, die aber leider auch Opfer des Starkregens am 30.06.17 wurden.
Das gleiche Schicksal ereilte auch die Spätbrut in Hennstedt-Horst.
In Delverort sah es des Öfteren nach einer Besiedlung des vor zwei Jahren errichteten
Mastnestes aus. Immer wieder versuchten Störche auf den Horst zu gelangen, wurden aber stets schon in der Luft von einem Turmfalkenpaar daran gehindert. Die Turmfalken selbst brüteten im Storchenhorst, sie attackierten die ansiedlungswilligen Störche derart
hartnäckig, das dadurch wohl die mögliche Ansiedlung der Störche zum Scheitern verurteilt war.
In Hennstedt-Apeldör gelang es einem erst 2-jährigen Weibchen auf Anhieb zwei Jungstörche groß zu ziehen.
Eine der ältesten Störchinnen in Deutschland—die 34 !! jährige Störchin in Wiemerstedt—hatte in diesem Jahr leider keinen Bruterfolg mehr.
Es wurde zwar gebrütet, aber ob überhaupt Junge geschlüpft waren, oder ob das Gelege
wegen des hohen Alters der Störchin ggf. gar nicht befruchtet war, dazu liegen nur
unterschiedliche Aussagen der Dorfbewohner vor.
Einige Fakten zum Horst in Linden-Pahlkrug. Das Männchen erschien wie bereits erwähnt schon am 04.02.17 so früh wie noch nie in der 39-jährigen Geschichte dieses
Horstes. Auf sein Weibchen musste er 52 Tage warten, auch so lange wie noch in keinem Jahr. Es schlüpften nachweislich 6!!! Jungstörche, von denen letztendlich
4 flügge wurden, die einzige 4-er Brut in Dithmarschen.
In 2017 erblickte der 100 Jungstorch in diesem Horst das Licht der Welt, und
konnte beringt werden. Insgesamt schlüpften hier nun 103 Jungstörche seit dem
Jahr 1979 als dieser Brutplatz eingerichtet wurde. Eine wohl einmalige Bilanz
für einen Storchenhorst in Schleswig-Holstein.
Ein Storchenküken hatte offensichtlich die Strapazen des Schlupfvorganges nicht
überlebt und wurde gleich abgeworfen. Ein weiteres Junges, deutlich kleiner als die
verbliebenen 4 Nestgeschwister, wurde im Alter von drei Wochen noch vom männlichen Altstorch abgeworfen. Es stürzte in einem unter dem Horst stehenden Pflaumenbaum, der den Sturz erheblich minderte, doch der Jungstorch überlebte nicht.
Ungwöhnlich früh—nämlich schon am 21.08.2017-- traten die Altstörche gemeinsam
den Herbstzug ins Winterquartier an, nachdem die Jungstörche bereits am 10.08.2017
ihre erste große Reise begonnen hatten.
Neben den 17 Paaren hielten sich in der Saison 2017 noch etliche Einzelstörche im
Berichtsgebiet auf. Sie übernachteten häufig auf Sirenen wie zum Beispiel in Rederstall,Barkenholm, Hägen oder Norderheistedt. Auch der Meiereischornstein in
Hennstedt wurde immer wieder von Störchen einzeln oder sogar Paar weise angeflogen.
Es handelte sich um noch nicht voll geschlechtsreife, meist ein oder zweijährige Rückkehrer, die noch keinen Horst besetzen. Nisthilfen/Storchenmasten für eine Besiedlung stehen den Störchen in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Jedem Brutpaar würde mindestens ein weiterer Platz zur Verfügung stehen. Über 40 Nisthilfen
stehen dafür im nördlichen Dithmarschen bereit.
Aufstellung der Brutnester und Hinweise auf Besonderheiten:
1) Dellstedt-Westerstr. HPm 1
M= unberingt
W= DEW 9X500
Das Weibchen ist in 2017 dort neu. Sie brütete in 2016 noch in Pahlen/Schwimmbad.
Ein schon beringter Jungstorch verendete noch nach dem zweiten Starkregenereignis
vom 30.06.17, deshalb Status mit HPm 1
2) Dellstedt-Rethbucht /// Neuansiedlung///// HPo
M=DEW 0X332
W=unberingt
Eine späte Ankunft des Paares. Es handelte sich um das 2016 er Paar vom Dellstedter
Torfwerk. Es schüpften bei dieser Spätbrut noch Junge, die leider auch dem Starkregen
am 30.06.17 zum Opfer fielen.
3) Glüsing: HPm2
M=DEW 3X934
W=DEW 7X021
Seit mindestens 2014 ist es in Glüsing das gleiche Brutpaar. Ringnachweise aus
dem spanischen Winterquartier liegen mehrfach vor.
4) Heide-Süderholm HPm 2
M=DEW 9X459
W=unberingt
Seit nun 2 Jahren brütet das ursprüngliche Delver Männchen nun in Süderholm.
Dieses Männchen ist im zeitigen Frühjahr auf diversen anderen Horsten auch mitt
verschiedenen Weibchen verpaart schon beobachtet worden.
5) Hennstedt-Apeldör HPm 2
M=unberingt
W=DEW 3T066 (neu)
Diese erst zwei jährige Störchin hatte auf Anhieb 3 Jungstörche erbrütet von denen
zwei flügge wurden. Ein Junges lag bei der Beringung bereits tot im Horst.
6) Hennstedt-Hochfeld ///// Neuansiedlung///// HPo
M= unberingt
W= unberingt
Ankunft des Paares erst am 5.05.17. Als in der Umgebung des Horstplatzes diverse
Maisfelder in Bearbeitung waren, siedelte das Paar auf dem im Frühjahr neu
aufgestellten Masthorst .Es erfolgte aber keine Eiablage mehr.
7) Hennstedt-Horst HPo
M= unberingt, Ankunft bereits am 22.02.2017
W = unberingt Ankunft erst am 05.05.2017
Es kam noch zu einer Spätbrut. Junge waren geschlüpft. Die erst wenige Tage alten
Jungen verendeten durch den Starkregen vom 30.06.2017
8) Hollingstedt HPm 2
M=unberingt
W=DEW 0X759
Gleiches Brutpaar wie in 2016. Ein Jungstorch lag bei der Beringung bereits
tot im Horst, aber Hpm 2
9) Kleve HPm 2
M=DEW 9X456
W=unberingt
Das Männchen ist ursprünglich Brutstorch in Kleve. Siedelte aber in 2016 nach
Fedderingen um. Dort verlor er bei einem brutalen Kampf in 2016 die Jungen.
Auch in 2017 zunächst früh in Fedderingen, wo sich kein Weibchen einfand.
Schließlich wieder Umsiedlung auf seinen „ersten“ Horst nach Kleve, dort wieder
Brut mit einem ebenfalls unberingten Weibchen. Aber mehrere Ansiedlungsversuche
neuer Störche in Fedderingen hat DEW 9X456 in Fedderingen erfolgreich immer wieder verhindert.
10) Linden/Dorfmitte (Juhl) HPo
M=DEW 3T361 --neu--
W =unberingt
Es waren 3 Junge geschlüpft, die in Folge des Starkregens verendeten. Das neue Männchen ist auch erst zweijährig, wurde 2015 beringt und auch schon in 2016
zur Zugzeit in der Nähe von Pahlen nachgewiesen.
11) Linden-Pahlkrug HPm 4
M= NLA 4682 , Ankunft schon am 04.02.2017
W =unberingt , Ankunft am 27.03.2017
Es schlüpften nachweislich 6 !!! Junge, von denen letztendlich vier flügge wurden.
Die Altvögel traten den Herbstzug bereits sehr früh am 21.08.2017 gemeinsam an.
Das holländische Männchen ist 17 Jahre alt.
12) Pahlen/Schwimmbad HPm 3
M=DEW 5X092, das ist der Senderstorch „Gustav“
W=unberingt (neu)
13) Schalkholz HPm 2
M=DEW 3X925
W=DEW 5X068
Das Männchen war dieses Jahr wieder in Schalkholz, wo es schon von 2012 - 2015
nistete. In 2016 war er in Fiel- ohne erfolgreiche Brut.
14) St.Annen-Österfeld/Heim/ //// Neuansiedlung/// HPo
M= DEW 0X181
W=unberingt
Die Paarbildung erfolgte erst Anfang Juli. Das Männchen wurde des öfteren als
HE Storch auf den Horsten in Lehe und in St.Annen-Österfeld (Kullen)
beobachtet. Trotz schon mehrfacher Rückkehr hat er noch nie erfolgreich gebrütet.
15) Süderheistedt HPm 2
M=DEW 1T927
W=unberingt
Vermutlich gleiches Brupaar wie in 2016
16) Tellingstedt HPm 2
M=DEW 1X055
W= unberingt
Seit mindestens 2011 das gleiche Paar, auch dort bei der Beringung ein toter
Jungstorch im Horst vorgefunden
17) Wiemerstedt HPo
M=unberingt
W= Hel. 775F
Es handelt sich um ein überwinterndes Paar.Das Weibchen ist bereits 33 Jahre alt.
(Beringung =1984) . Es wurde gebrütet.!!Ob überhaupt Junge geschlüpft waren ist nicht klärbar gewesen. Wegen des hohen Alters der Störchin könnte auch das Gelege in 2017
nicht befruchtet gewesen sein.
18) Wrohm-Neuenfähre HPm 1
M=DEW 3X949
W=DEW 3T450 (neu)
Das Männchen ist dort Brutvogel seit 2014. Zwei Jungstörche verendeten durch den
Starkregen.
HE: Störche
19) Tielenhemme/Meyer HE
M =DEW 9X458
Hatte zunächst ein unberingtes Weibchen, wie im Vorjahr. Das Weibchen verschwand
nach gut 14 Tagen, brütete wohl woanders (nicht klärbar) und erschien immer nur mal
sporadisch in Tielenhemme. Das Männchen blieb in der Saison 2017 HE Storch
20) Stelle- Wittenwurth HE
M= DEW 3X860
Dieses Männchen blieb in der Saison 2017 HE. Es wurde auch auf den Horsten
in Wesseln, Lohe-Rickelshof, und einem zweiten Horst in Wittenwurth nachgewiesen.
Als Störstorch tauchte er an den Brutnestern in Süderheistedt und Linden auf.
Eine Partnerin fand er nicht .
Von den anwesenden 18 Paaren/36 Tiere waren 19 Altstörche beringt. Ferner
waren 2 HE Störche ebenfalls beringt. Im Berichtsgebiet hielten sich wohl noch einige
weitere Störche auf, die auf Sirenen, Häusern oder Schornsteinen meistens erst
zu vorgeschrittener Dämmerung erschienen. Eine erfolgreiche Ablesung war in der
Regel nicht mehr durchführbar.
Verfasser:
Rolf Zietz
--Ehrenamtlicher Weißstorchgebietsbetreuer—
Pahlkrug 15
25791 Linden
Tel: 04836-549
E-Mail: rolf.zietz1@gmx.de
Pahlkrug, den 06.09.2017
Ergänzung mit Horstaufstellung und Einzelheiten am 20.09.2017