Foto: Hans Skov, 2016
Foto: Hans Skov, 2016

In erster Lage Holzwolle gleichmäßig verteilen. Wenn keine Holzwolle vorhanden ist, grobe Stöcke im Schachbrettmuster auslegen.In zweiter Lage groben Holzschredder (vom Gemeindebauhof oder Gärtnerei) bis ca.5 cm unter Oberkante der Nisthilfe einfüllen, gleichmäßig verteilen und etwas verfestigen. In dritter Lage als Abschluss Stroh einfüllen und mit einem Spaten in den Holzschredder drücken, damit sich das Stroh verhaken kann. Auch an der inneren Umrandung das Stroh tief hinein drücken, damit es bei Stürmen nicht weg weht. Auf das Stroh dann kleine Zweige verstreut auslegen (regt zum Nestbau an). Die Nisthilfe muss randvoll gefüllt sein.

Achtung: Kein Pferdemist oder Grassoden einbringen !!!!

Große Gefahr durch Nässestau.

 

Anmerkung : Nach Möglichkeit jährlich nach der Brutsaison im September /  Oktober oder im Februar / März (Achtung: Nest kann gefroren sein) das Nest auf vom Storch eingetragene Fremdkörper (Angelschnüre, Bindegarn, Scherben, Kälberstricke, Weidezaundraht, Plastikfolien, Gummiabdichtungen, Arbeitshandschuhe, Isolierband, Netze) kontrollieren, die Nistoberfläche Spatentief abtragen, auflockern und wieder mit groben Holzschredder und Stroh verfüllen.